Helpdesk

Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie ein so fehlerhaftes Produkt samt fehlerhafter und lückenhafter Anleitungen gesehen.

Ich müsste Stunden investieren, um alle Lücken in den Anleitungen und Fehler in der Software und den Programmen zu dokumentieren...

Auch die Hardware lässt einiges zu wünschen übrig.

Nur mal ein paar Stichworte:
Einen Raspi ohne Abstandshalter auf die Trägerplatte zu schrauben ist mehr als fahrlässig.
Kabel zum Durchführen des Experiments mit der blinkenden LED fehlen.
Einstellungen der DIP-Schalter ist manches Mal falsch angegeben; ein Vergleich zwischen Scratch und Python für den gleichen Versuch hilft weiter...
SD-Card lässt sich nur wechseln, wenn der Raspi ausgebaut wird.
Module für Python sind nicht alle vorinstalliert. Wie sie selbst installiert werden können, ist nicht beschrieben. Manche Module sind nicht mehr auf Git verfügbar; manchmal ist auch dort ein Fehler...

...

Die Idee des Koffers ist gut. Aber lieblos zusammengestellt...

Jemand sagte mal: Das Gegenteil von gut gemacht ist gut gemeint.

ReDi

20.03.20 22:26

Angesichts viel wichtigerer Dinge als JoyPi, nämlich Bewältigung der Corona-Krise, fühle ich mich als 'Kritiker' des Systems sehr beschämt. Ich meine nicht die Sachaspekte. Aber sie sind in Relation zur Krise unbedeutend geworden.

Ihr lieben Joy-ITler: fühlt Euch nicht von mir angegriffen!

Anonymous

22.03.20 10:54

Guten Tag Redi,

es tut uns leid, dass Sie so unzufrieden mit Ihrem Joy-Pi sind. Wir danken Ihnen aber für die konstruktive Kritik und werden diese in die Überarbeitung unserer Software und Dokumentation mit einfließen lassen und hoffen Ihr Joy-Pi-Erlebnis und das anderer Kunden dadurch zu verbessern.

Mit freundlichen Grüßen

Nils (Joy-IT)

24.03.20 15:21

Guten Abend Nils,

danke für die nette Reaktion. Und meine harschen Worte tun mir wirklich leid. Lassen Sie sich nicht demotivieren, die Idee ist gut! Und manches lässt sich nachbessern - wie z.B. die Korrektur des Schematic-Diagram -. Manches wird auch einer Neuausgabe vorbehalten bleiben müssen (HW-nah).

Anonymous

24.03.20 19:51

Also bitte! Die Anleitung mag nicht ganz auf dem aktuellsten Stand sein, aber als Programmierer sollte man in der Lage sein sich die benötigten Kenntnisse über Internet, Bücher und co anzueignen oder indem man einfach mal das Hirn anschaltet, wer das nicht schafft und alles vorgekaut bekommen möchte ist im Bereich des Programmieren komplett falsch!
Das sich die SD-Karte nicht im eingebauten Zustand wechseln lässt ist nervig, aber dafür gibt es Verlängerungen!
Das der Pi direkt auf die Platte geschraubt wird erachte ich auch nicht als Problem (wenn man die Schrauben nicht stark anzieht) , darunter laufen keine Leiterbahnen die Kurzschlüsse hervorrufen können und wenn der Pi es nicht aushält direkt da draufgeschraubt zu werden, dann is was bei der Produktion schiefgelaufen!
Die meisten Module lassen sich übrigens ohne Probleme mit pip3 nachinstallieren und wer sowas nicht hinbekommt der ist im Bereich Programmieren nicht zu gebrauchen!
Und wegen den fehlenden Kabeln:
Die kosten fast nix, schau da mal auf http://reichelt.de nach, da findest du die bestimmt!
Also wirklich! Wegen jeder Kleinigkeit rumheulen, ich werds nie verstehen...

Anonymous

31.07.20 10:16

Moin, ich sehe das auch so, ein Schul- und Lehr-Set sollte man nicht aus der eigenen Bastelkiste ergänzen müssen.

interessant ist das bei dem Experiment mit der blinkenden LED in der Anleitung steht sowas wie: LED und Widerstand not included, aber bei mir lagen die dabei, leider das Kabel nicht.

sonst bin ich gut mit dem Teil zufrieden

Werner

12.08.20 12:32